Gstrein fährt bestes Saison-Ergebnis ein

Fabio Gstrein feiert am Chuenisbärgli seine beste Platzierung in dieser Weltcupsaison.
Er schafft in der Entscheidung noch einen Satz nach vorne und fährt von Rang neun auf den fünften Platz.
Manuel Feller in der Entscheidung seine Halbzeitführung nicht ins Ziel. So sichert sich der Halbzeitdritte Clement Noel in einem Hundertstel-Krimi in der Entscheidung knapp vor Lucas Braathen und Henrik Kristoffersen seinen dritten Saisonsieg.
Generell war der zweite Lauf aus rot-weiß-roter Sicht sehr durchwachsen. Insgesamt gab es drei Ausfälle, alle drei betrafen Österreicher. So scheiterten neben Feller auch der Halbzeit-Siebte Dominik Raschner und Adrian Pertl an der schlechten Sicht und der schweren Piste.
Der Lichtblick im Team des ÖSV war in Adelboden Fabio Gstrein. Der 27-Jähige zeigte bereits im ersten Lauf mit Rang neun eine gute Fahrt, in der Entscheidung konnte er diese Leistung nochmal unterbieten und holte sich mit Rang fünf sein mit Abstand bestes Resultat im Weltcup.
„Angefühlt hat es sich richtig gut. Die Sicht war nicht super, aber zum Fahren ist es recht gut gegangen. Ich glaub die Richtung passt. Es geht immer weiter nach vorne. Jetzt geht es darum auch im nächsten Rennen zwei solide Läufe zu zeigen“, so Gstrein.
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