Skip to content

ALLGEMEINES

#WIRFÖRDERNVISIONEN

Die Leitung des Olympiazentrums und die Kontrolle der Betreuung von Hochleistungs- und Nachwuchssportler*innen obliegt dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck, das mit seinem Know – How und den vorhandenen Testapparaturen die Anwendung der neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnisse sichert.

Während sich das Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) in Natters für die sportmedizinische Betreuung der (potentiellen) Olympioniken verantwortlich zeigt, zieht ein hochkarätiges Team aus Sportwissenschafter*innen, Physiotherapeut*innen, Sportpsycholog*innen und Ernährungstrainer*innen die Fäden in der täglichen Trainingsarbeit am Campus Sport der Universität Innsbruck. Durch das Know-How der Mitarbeiter*innen können stets die aktuellsten sportwissenschaftlichen Erkenntnisse mit den Athlet*innen umgesetzt werden. Nicht umsonst entstanden in den letzten Jahren mit vielen Fachverbänden, Teams oder Einzelsportler*innen erfolgreiche Kooperationen, die auch über die Landesgrenzen hinausgehen.

Mit der sportlichen Leitung wurde a.o. Univ. – Prof. Dr. Christian Raschner beauftragt, der in den letzten Jahren bereits vielen Hochleistungssportler*innen (Formel 1, Tennis, Ski Alpin,…) hilfreich zur Seite stand.

Aktuell arbeitet ein Team hochqualifizierter Sportwissenschafter*innen bestehend aus Carson Patterson PhD, Christoph Ebenbichler MSc, Lukas Höllrigl MSc, Frederik Krassnitzer MSc, Mag. Fabian Ebenhoch, Manuel Annewanter BSc, Chris Jones MSc und Lukas Demuth MSc. im täglichen Trainingsprozess. Mit Mag. Mirjam Wolf und Mag. Simone Tscherntschitz (Bundesnetzwerk Sportpsychologie), Ass. Prof. Mag. Lisa Steidl-Müller BSc PhD (Talentforschung / in Karenz), sowie Marie Grundl BSc (Ernährungswissenschaft), Ronja Mittermeier MSc BSc (Projektmitarbeit), Sebastian Färber MSc BSc (Projektmitarbeit), Sophie Riml (Öffentlichkeitsarbeit), Christopher Krabath BSc (ÖSV Stützpunkttrainer) und Barbara Saurwein (Administration) unterstützen neun weitere Personen das Olympiazentrum. Hinzu kommen noch Teresa Kager und Veronika Morawek, sowie Lorenz Stöckl von der Sporttherapie Huber & Mair im Therapie- und Regenerationsmanagement.

Das Olympiazentrum Tirol Innsbruck will sicherstellen, dass sportlich außergewöhnlichen Talenten eine zusätzliche Förderung geboten wird und ihnen ab dem frühestmöglichen Zeitpunkt die professionellen Möglichkeiten des Olympiazentrums zur Verfügung stehen. Alle akkreditierten Athlet*innen haben ein gemeinsames Ziel: Das Erreichen von Spitzenleistungen und Medaillen. Die Aufgabe des Olympiazentrums ist es, diese Träume wahr werden zu lassen.

Geschichte

Mit 1. Jänner 2011 wurde der provisorische Betrieb des Leistungszentrums Tirol – Innsbruck am Campus Sport aufgenommen. Diese Kooperation zwischen Land Tirol, Stadt Innsbruck und Universität Innsbruck erweiterte die seit 2002 vom Trainingswissenschaftlichen Zentrum am Institut für Sportwissenschaft Innsbruck abgedeckten Aufgaben in der Spitzensportbetreuung. Nur wenige Monate später wurde dem Leistungszentrum vom Österreichischen Olympischen Komitee (ÖOC) am 1. September das Prädikat „Olympiazentrum“ verliehen.

 

Die Universität Innsbruck, das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben sich Dank dieser einzigartigen Kooperation das Ziel gesetzt, ein System im Spitzensport zu finden, welches Spitzenleistungen weniger durch Zufall sondern im Rahmen eines optimalen Umfelds möglich machen soll. 

 

Mit der Gründung des Olympiazentrums in Innsbruck wurde die Basis für den Traum „Olympisches Gold“ für Tirols Sportler*innen an einem Ort, der den olympischen Gedanken bereits zum dritten Mal lebte, geschaffen. 1964 und 1976 war Innsbruck Austragungsort der Olympischen Winterspiele und im Januar 2012 fanden die ersten Olympischen Winterspiele der Jugend „1st Winter Youth Olympic Games“ im Großraum Innsbruck statt.