Graf gewinnt Comeback-Turnier
© ÖJV / GEPA
Doping und Dopingprävention
Nach dem erfolgreichen Start des Zertifikatskurses „Doping und Dopingprävention“ im November 2016, konnten erneut 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichsten Berufssparten (u.a. Trainer, Ärzte, Sportwissenschafter, Medienvertreter) zu Modul I des Kurses an der UMIT begrüßt werden. Vom 23. – 25.06.2017 findet dann erstmals das Modul II statt, bei welchem die Schärfung von Kompetenzen zur selbstständigen Anwendung gezielter Präventionsmaßnahmen im alltäglichen Umgang mit Athletinnen und Athleten im Vordergrund stehen wird. Weitere Informationen und Termine sind unter www.umit.at/anti-doping zu finden. Vom Olympiazentrum Tirol waren der sportliche Leiter Christian Raschner und Trainer Christoph Ebenbichler vertreten.
Foto: Der wissenschaftliche Leiter des Zertifikatskurses Doping und Dopingprävention ISAG-Vorstand Wolfgang Schobersberger (3. v.) und Lehrgangsleiterin Cornelia Blank (l.) konnten zur Premiere 15 Teilnehmer begrüßen.“
Pause und Weiter
Lasst uns diesen Blog mit einer verflixten Zahlenreihe beginnen: 1 – 28 – 16 – 22 – 35 – 11 – 8 – 26 – 19 – 20 – 11 – 24 – 28 – 27 – 30.
… das waren Thomas Zangerls Platzierungen des letzten Ski Cross Winters. Die Saison begann für den Tiroler mit dem Gewinn des Staatsmeistertitels vielversprechend! Doch solch ein Start, zieht nach der ersten Euphorie auch eine gewisse Erwartungshaltung mit sich, die oftmals durch den gesteigerten Druck schwer zu erfüllen ist. So verlief die Saison wohl nicht ganz nach den Vorstellungen des 33-Jährigen. Der achte Rang beim Weltcup in Innichen im vergangenen Dezember war seine beste Saisonplatzierung und somit leider der einzige weitere Top-10-Platz.
Seine Karriere begann Thomas ganz klassisch mit Alpinrennen und nahm von 1998 bis 2000 an FIS-Rennen teil. Danach folgte eine Wettkampfpause. Am 12. März 2003 startete er erstmals im Ski Cross Weltcup (Les Contamines), konnte jedoch in den darauffolgenden Wintern verletzungsbedingt nur wenige Rennen fahren. Nach über 100 Rennen, die Thomas nun schon in den Beinen stecken, lässt sich auf einige Highlights seiner Ski Cross Karriere zurückblicken: Silbermedaille bei der WM 2009 in Inawashiro (JPN), einige Podestplätze bei Weltcups, sowie die Siege bei den Weltcuprennen in Åre (SWE, 16. März 2014) und Nakiska (CAN, 06. Dezember 2014). Hier dürfen auch seine Olympiateilnahmen erwähnt werden.
Um möglicherweise wieder mit einem Staatsmeistertitel und weiteren guten Ergebnissen in die kommende Olympiasaison zu starten, hat Zäng seine eher durchwachsene Saison 2016/2017 noch etwas verlängert – ob gewünscht oder nicht – und sich seine Pause erarbeiten müssen. Coach Roland Luchner begleitete ihn auf den Stubaier Gletscher und drückte das beinharte Pflichtprogramm gnadenlos durch. Erst dann gab es endlich die wohlverdiente Pause. Um etwas Abstand von der Saison zu bekommen wurde unter anderem der Schläger geschwungen und die Golf-Skills verbessert.
Mittlerweile sind die Vorbereitungen für den nächsten Winter auch schon wieder in vollem Gange – beim alljährlichen ersten Leistungstest musste sich der Ski Crosser bereits wieder etwas quälen. Das Kondi-Programm ist auf Schiene und die ersten Materialtests sind absolviert.
Auf Facebook und Instagram könnt ihr Thomas‘ Trainingsfortschritte auf der #roadtopyeongchang und bis zum ersten Weltcup am 12.12.2017 in Arosa (SUI) mitverfolgen.
Blog by Pia Demler
We Test The Future Award 2017
Schon zum 4. Mal wurde heuer der „We Test The Future – Award“ des CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM in Kooperation mit dem NLST verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden die besten TeilnehmerInnen des am Olympiazentrum durchgeführten sportmotorischen Aufnahmetests der Innsbrucker Sportschulen Sport BORG/HAS geehrt.
Dieses Jahr taten sich aus jeweils 26 Burschen und Mädchen der Fußballer Felix Mandl und die Turnerin Ronja Reuss hervor, die von allen NachwuchssportlerInnen die komplettesten Leistungen in den unterschiedlichsten Tests zeigten. Die beiden dürfen nun die Förderungen des Olympiazentrums in Anspruch nehmen, welche Modeltrainingseinheiten unter professioneller Aufsicht sowie sportwissenschaftliche Beratung beinhaltet.
Herzlichen Glückwunsch an Ronja und Felix für ihre tollen Leistungen!
Pilz Jessica
Oh Canada
„It’s not about me“ – entgegen seines Mottos geht es heute doch einmal um unseren kanadischen Import. Hört man eine Mischung aus Englisch und Deutsch mit tiroler Dialekt durch die Gänge hallen, kann Carson Patterson nicht weit sein.
Seit 1994 ist Carson, der in Calgary geboren wurde, bereits in Österreich. Aber gehen wir zunächst einmal ein paar Jahre zurück…
Begonnen hat seine Liebe zum Sport bereits im Kindesalter. Mit 7 Jahren begann Carson im Verein Fußball und (natürlich) Eishockey zu spielen. Im Alter von ca. 12 Jahren kam die Leichtathletik hinzu. Es stellte sich heraus, dass er nicht nur schnell war, sondern dabei auch noch gerne Hindernisse überwand. So wurde Carson 1978 kanadischer Juniorenmeister in 110m Hürden. Und wo sind schnelle junge Männer ebenfalls gerne gesehen? Richtig, auf dem Football- und dem Rugbyfeld. Somit lässt sich auf eine beachtliche und vielseitige aktive sportliche Karriere zurückblicken.
Das Sportstudium an der University of Calgary wurde zunächst aus einer leichten Orientierungslosigkeit aufgenommen. Irgendetwas mit Sport sollte es sein. Vielleicht Sportlehrer… Dieser Wunsch hielt sich nicht lange. Schlussendlich war es ein Professor, welcher Carson erkennen ließ, dass man mit wissenschaftlichen Prinzipien systematisch und erfolgreich trainieren kann und so schloss er seinen Master in Exercise Physiology an der University of Victoria ab. Seine Trainerkarriere startete er mit der Betreuung einer 400m Hürdenläuferin. Seitdem sind einige Jahre Trainererfahrung und die Betreuung verschiedenster Sportler hinzugekommen: Sprinttrainer der Kanadischen Bobnationalmannschaft, Konditionstrainer der Herren (Weltcup Abfahrt) des ÖSV, des Kanadischen Skiverbandes, des Österreichischen Bob- und Skeletonverbandes sowie des Rodelverbandes und des Hockey Clubs Tiroler Wasserkraft. Seit 2001 ist Carson nun Leistungsdiagnostiker und Dozent am Institut für Sportwissenschaft der Uni Innsbruck und hat zudem am Aufbau des trainingswissenschaftlichen Zentrums mitgewirkt. Somit muss wohl kaum mehr erwähnt werden, dass er auch das Campus Sport Tirol Innsbruck – Olympiazentrum mit aus der Wiege gehoben hat und zu dessen stetiger Weiterentwicklung beiträgt. Aktuell trainiert und motiviert Carson 15 Sportler und Sportlerinnen. Man merkt sofort, dass er sehr viel Leidenschaft und Motivation in seine Arbeit steckt. Er selbst sagte einmal, dass er kein 0815-Trainer sei und wenn man ihn in einer Trainingseinheit oder einer Lehrveranstaltung erlebt hat, kann man dieser Aussage nur zustimmen. Ob laut, leise, lachend, fluchend, albernd … der Mix macht’s!
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WORDRAP „DA SCHAU HER“
Vermisst du etwas aus deiner Heimat?
Platz! Und the big sky.
Was schätzt du an Tirol?
Was ich inzwischen schön finde an Tirol ist, dass die Berge immer da sind. Am Anfang habe ich mich mit ihnen nicht wirklich anfreunden können. Aber du wirst jeden Tag in der Früh mit der Natur konfrontiert und das finde ich sehr schön. Das klingt hetzig als Kanadier, aber ich bin in einer Stadt aufgewachsen und musste ein Stück fahren um in die Natur zu kommen. In Innsbruck kann ich das zu Fuß machen. Ansonsten bestehen große Ähnlichkeiten zwischen Kanada und Tirol, z.B. die Lebensqualität und die offenen und freundlichen Menschen.
Hast du Vorbilder oder Leute, die dich inspiriert haben bzw. inspirieren?
Ian King ist für mich ein großes Vorbild. Wenn es ums Wissen und Wissen umsetzen geht, ist es Charles Poliquin. Ich habe bereits mit ihm gearbeitet und kenne ihn ein bisschen, von ihm kann ich viel lernen. Aber es gibt sehr viele Trainer, bei denen ich denke, dass ich viel von ihnen lernen kann. Inzwischen erkenne ich wirklich das Bedürfnis zu Lernen und nicht zu denken, jetzt weiß ich alles.
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Entweder kannst du es oder nicht. Die Uhr lügt nicht. Du kannst z.B. wirklich sagen, dass du der/die Beste in deiner Sportart bist, wenn die Leistung messbar ist. Usain Bolt kann beispielsweise tatsächlich behaupten, dass er der schnellste Mensch der Welt ist. Das ist in der Kunst oder der Musik nicht möglich. Auch, dass man sich nicht nur mit anderen messen kann, sondern auch mit sich selber, finde ich sehr interessant.
Was war dein schönstes Erlebnis als Trainer?
Da habe ich wirklich Glück gehabt, dass es sehr viele gegeben hat. Das wird vielleicht manche Leute überraschen, aber zu den schönsten Erlebnissen zählen oft die, bei denen Sportler, die von der Leistung vielleicht nicht ganz oben mithalten konnten, alles gegeben haben und ich gemerkt habe, dass sie ihr Potenzial voll ausgeschöpft haben.
Worauf legst du in deinem Training besonders viel Wert? Was erwartest du von den Athleten?
Ehrlichkeit. Das wir aufrichtig miteinander sind und gemeinsam Ziele suchen und diese verfolgen.
Gibt es für dich den perfekten Athleten?
Nein, gibt es nicht. Aber ich habe schon die Ehre gehabt mit einigen Sportlern/Sportlerinnen zusammenzuarbeiten, die menschlich und sportlich sehr starke Vorbilder waren. Sie haben genau gewusst, was sie wollten und sind auf ihrem Weg geblieben. Natürlich gibt es immer wieder Umwege und Hindernisse.
Und den perfekten Trainer?
Der ideale Trainer muss den Sportler kennenlernen bzw. kennen und herausfinden, was der Sportler wirklich will und braucht. Es müssen gemeinsame Ziele gesetzt und angestrebt werden. Kommunikation ist für mich sehr wichtig. Da muss ich auch noch viel dran arbeiten, da ich nicht wirklich ein guter Kommunikator bin. Das ist nicht immer einfach, aber ich denke, das ist der erste Schritt ein guter Trainer zu sein, dass man eine Beziehung zu dem Sportler bzw. der Sportlerin aufbaut.
Wie würdest du deine eigene Trainerpersönlichkeit in drei Worten beschreiben?
Ehrlich, flexibel und offen. Das strebe ich zumindest an.
Hobbies
Eishockeyspielen probieren (als Kanadier weiß ich, was Eishockey ist), Krafttraining, Wandern, gutes Essen, lesen.
Lieblingsbuch
“Das Gleichgewicht der Welt” / “A Fine Balance” von Rohinton Mistry
“Conscious Coaching: The Art and Science of Building Buy-In” von Brett Bartholomew
“It’s Not All About Me: The Top Ten Techniques for Building Quick Rapport with Anyone” von Robin Dreeke
Lieblingsessen
Steak (and eggs).
Mit welchem Sportler würdest du gerne einmal trainieren?
Von Usain Bolt könnte ich viel lernen.
Was ist Luxus für dich?
Wenn ich mehr habe als ich brauche und wenn ich genug habe zum Teilen.
Hättest du lieber einen Monat lang kein Handy oder kein Auto?
Ich würde es wirklich toll finden, wenn ich irgendwo bin, wo ich auf beides verzichten kann.
Wenn du jetzt auf play bei deinem Handy drücken würdest, welches Lied würde kommen?
Bewusst habe ich zuletzt einen Song von der deutschen Rapperin Sookee gehört, bei dem mich der Text sehr interessiert hat. (Anm. d. Red.: Wahrscheinlich war es „Queere Tiere“ ;))
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Autorin des heutigen Blogposts → Mein Name ist Lara, ich bin 26 Jahre jung und wurde als Küstenmädchen in Kiel geboren. 2010 hat sich mein Lebensmittelpunkt um 1000 km weiter südlich ins schöne Innsbruck verschoben. Nachdem ich bereits den Bachelor in Gesundheits-und Leistungssport hier abgeschlossen habe, begann ich nach einer kurzen Orientierungsphase den Master Sportwissenschaft. Im Zuge dessen darf ich nun mein Praktikum im Olympiazentrum absolvieren und nebenbei meine Masterarbeit im Bereich Nachwuchsvolleyball schreiben. Selber habe ich 18 Jahre lang voltigiert und in meiner Jugend Hallen- und Beachvolleyball gespielt. Inzwischen nutze ich die Vielseitigkeit Innsbrucks und mache alles, wozu ich Lust habe Wenn ich selber mal keinen Sport mache oder darüber schreibe, stehe ich als Volleyball-, Athletik- oder Sportaufnahmetrainerin in der Halle oder widme mich meinem anderen Hobby, der Musik.
Blog by Lara Ziffer
Internationale Anerkennung bei der Jahrestagung der Gesellschaft für pädiatrische Sportmedizin
Die Jahrestagung der Gesellschaft für pädiatrische Sportmedizin fand vom 17.-18.3.2017 in Basel statt. Sportmedizinisch orientierte Kinder- und Jugendärzte, Sportwissenschafter und Physiotherapeuten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland führten anlässlich der Jahrestagung einen regen Gedankenaustauch zu aktuellen wissenschaftlichen Ergebnissen. Unsere Mitarbeiterin Carolin Hildebrandt nutzte diesen Kongress, um aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich Verletzungsprävention im alpinen Skirennsport junger Nachwuchsathletinnen und Nachwuchsathleten vorzustellen. Unter allen eingereichten Abstracts wurden die 3 besten zur Präsentation ausgewählt. Ihr Beitrag zum Thema „Prevention and management of injuries and illnesses in youth alpine skiers“ wurde mit dem 1. Platz prämiert. Das gesamt Team des Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck freut sich über diese internationale Anerkennung der bisher auf dem Gebiet der Talentforschung und Verletzungsprävention erzielten Ergebnisse. Seit nunmehr gut einem Jahr kann im Olympiazentrum durch die Unterstützung von Seiten des Wissenschaftsministeriums intensiv an diesen Thematiken geforscht werden.
Das Foto zeigt die Preisübergabe durch die Präsidentin Frau Dr. Susi Kriemler an Carolin Hildebrandt.
Die Zukunft unserer Besten
Sie zählen zu den Besten ihres Jahrgangs in Tirol und meist auch in Österreich. Womöglich werden sie die Leistungsträger in ihrer Sportart und schon jetzt stehen sie oft vor großen Herausforderungen. Mit ein paar kurzen Hintergrundinfos und Einblicken wollen wir euch die Sportlerinnen und Sportler, die sich letzte Woche dem Aufnahmetest der Schulen SportBORG und SportHAS gestellt haben, näherbringen.
Um in eine der Schulen, die Leistungssport und die schulische Ausbildung perfekt kombinieren, aufgenommen zu werden, waren zunächst ein paar Hürden zu nehmen. Die Mädels und Jungs mussten viele Tests im Bereich der konditionellen (Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Ausdauer) und koordinativen Fähigkeiten absolvieren. Durch diese einzelnen Faktoren wurde festgestellt, ob sie die Aufnahmekriterien der Sportschulen erfüllen werden. Der sportliche Leiter des Olympiazentrums ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Raschner und der Sportkoordinator des Nachwuchsleistungssport Tirol Dipl. Sportwiss. Benjamin Lachmann empfingen die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Zukunft am Institut für Sportwissenschaft. Ganz nach dem Motto #wetestthefuture starteten sie nach einer kurzen Begrüßung in das Aufwärmprozedere und wurden mit den ersten Teststationen vertraut gemacht.
„Gut 70 NachwuchssportlerInnen aus 24 verschiedenen Sportarten haben sich dem Aufnahmetest gestellt. Dies war der Startschuss für den Beginn einer erfolgreichen Nachwuchskarriere der jungen Talente. Das Nachwuchskompetenzzentrum NACHWUCHSLEISTUNGSSPORT TIROL und die Sportschulen SportBORG und SportHAS ermöglichen ein gutes und professionelles Umfeld für die neuen Sportschulanwärterinnen und -anwärter – 2x wöchentlich Training am Vormittag, Schulfreistellungen für Wettkampf- und Trainingsreisen und das umfangreiche Paket der Trainingsumfeldbetreuung ermöglicht spätere Spitzenleistungen. Ein großer Dank gilt dem Team des Olympiazentrums Innsbruck für die Durchführung der Tests.“ so Benjamin Lachmann, der seit 2016 in der Funktion des Sportkoordinators vom Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol tätig ist.
Für den sportlichen Leiter des Olympiazentrums Christian Raschner steht fest: „Die Möglichkeit einer dualen Karriere bzw. Ausbildung von Leistungssport und Schule ist eine wichtige Voraussetzung für eine optimale Talententwicklung junger SportlerInnen. Das Olympiazentrum unterstützt dabei die Arbeit der Tiroler Sportfachverbände sowie Schulen mit sportlichem Schwerpunkt mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen. Gemeinsam mit dem Nachwuchskompetenzzentrum NACHWUCHSLEISTUNGSSPORT TIROL versuchen wir, im Sinne von #wesupportvisions und #improvetalents, dass junge NachwuchsathletInnen erfolgreich und mit viel Freude ihre Ziele verwirklichen können.“
Abschließend gilt es zu hoffen, dass möglichst viele Bewerberinnen und Bewerber das Entscheidungsgremium mit ihren Leistungen überzeugen konnten und die Aufnahme in eine der Sportschulen geschafft haben. Ende März wird feststehen, ob es den NachwuchssportlerInnen eröffnet wird, in einem optimalen Umfeld mit bester Betreuung und Unterstützung ihren sportlichen Zielen und Idolen nachzueifern.
Weitere Infos damit Talente Sieger werden findest du auf der Page des NACHWUCHSLEISTUNGSSPORT TIROL.
Blog by Pia Demler
Olympic Coach Supervision Tag im OZ Innsbruck
Im Jahr 2015 wurde erstmals der Beratungslehrgang „Olympic Coach“ von Seite des Österreichischen Olympischen Komitees in Form eines Pilotkurses ausgerufen. 10 Teilnehmer aus den 5 Olympiazentren, unter ihnen Roland Luchner, sowie Trainer aus diversen Bundesfachverbänden besuchten die insgesamt 5 Module. Geleitet wurde der Lehrgang von dem Sportpsychologen Christian Uhl und dem Mental- und Wirtschaftscoach Stefan Rosenauer.
9 Monate nach dem abschließenden Modul im Olympiazentrum Vorarlberg trafen sich die KursteilnehmerInnen am 30.01.17 im Olympiazentrum Tirol für einen weiteren Supervision Tag. Unter der Leitung der beiden Kursleiter Christian Uhl und Stefan Rosenauer berichteten die TeilnehmerInnen über Erfahrungen der letzten 9 Monate. Themen wie:
Wie und wo konnten im Lehrgang besprochene Inhalte in der Praxis angewandt werden?
Gibt es aktuelle Fälle, die unter der Leitung der Kursleiter mit der Gruppe diskutiert werden sollen?
Wo bedarf es noch weiterer Unterstützung der Kursleiter?
wurden besprochen.
Im Zuge dieses Supervision Tages wurde einmal mehr klar, wie praxisnah die Inhalte des Lehrganges waren und wie sehr man diese in seiner täglichen Arbeit als Trainer anwenden kann. Das Feedback der TeilnehmerInnen war durchwegs positiv und der Tenor der Gruppe war einstimmig: die TeilnehmerInnen des anstehenden zweiten Beratungslehrganges „Olympic Coach“ können sich auf einen interessanten und inspirierenden Kurs freuen.