Jeden Tag trainieren Tiroler Athletinnen und Athleten im Olympiazentrum Innsbruck eisern daran, ihre Vision Wirklichkeit werden zu lassen: Sich möchten den Kampf um Spitzenleistungen für sich entscheiden und sich mit Medaillen für die oft harten Jahre des täglichen „Immer-besser-werdens“ belohnen.
Daher wissen sie aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Arbeit an der Beweglichkeit des eigenen Körpers ist. Bereits vor zwei Jahren haben die Athletinnen und Athleten daher auf das Weihnachtswichteln verzichtet um junge Menschen mit Behinderungen unterstützen zu können: Stattdessen wurden Spenden für den Kauf einer Bungee-Schaukel im Elisabethinum gesammelt. Auch im vergangenen Winter wurde im Olympiazentrum Innsbruck wieder zusammengelegt, um das Elisabethinum beim Ankauf eines speziellen Bewegungstrainingsgerätes zu unterstützen. „Jede Athletin, jeder Athlet weiß, dass Bewegung ein Grund-Baustein für das tägliche Wohlbefinden ist. Und wir freuen uns sehr, dass wir junge Menschen mit Behinderungen dabei unterstützen können, ihre Muskulatur zu lockern und zu trainieren, um so die körperliche und mentale Tatkraft zu stärken“, so der sportliche Leiter des Olympiazentrums Innsbruck, Christian Raschner, der gemeinsam mit Trainer-Kollege Roland Luchner das neue Trainingsgerät im täglichen Einsatz im Elisabethinum kennenlernen wollte.
„Der Bewegungstrainer ist auch am Nachmittag und am Abend in den Wohngruppen des Schulzeitinternats sehr begehrt. Daher danken wir dem gesamten Team des Olympiazentrums Innsbruck sehr dafür, dass wir das alte, störungsanfällige Gerät nun durch ein neues ersetzen können“, erklärt der Leiter des Elisabethinums, Klaus Springer.