Erler/Miedler triumphieren erneut

Alexander Erler und Lucas Miedler gewinnen zum zweiten Mal die Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle.

Das ÖTV-Duo verliert im Endspiel Satz eins, kämpft sich aber wie im Halbfinale zurück und holt sich den Titel.

Die beiden besiegen im Endspiel die britisch-neuseeländische Paarung Neal Skupski und Michael Venus mit 4:6, 6:3, 10:1 im Match-Tiebreak.

Für Erler/Miedler ist es der siebente gemeinsame Doppel-Titel und nach 2022 der zweite in der Wiener Stadthalle. Erler gewann zudem heuer schon das 250er in Kitzbühel an der Seite des Deutschen Andreas Mies.

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Erler/Miedler holen Doppel-Titel

Alexander Erler und Lucas Miedler kommen als frischgebackene Turniersieger zum Heimevent nach Wien.

Der Tiroler und der Niederösterreicher holen beim mit 767.455 Euro dotierten Hartplatzturnier in Antwerpen den Siegerscheck.

Das ÖTV-Davis-Cup-Duo setzte sich im Endspiel gegen Robert Galloway/Alexander Nedowjesow (USA/KAZ) nach 72 Minuten mit 6:4 1:6 10/8 durch.

Erler/Miedler feierten ihren insgesamt sechsten gemeinsamen Titel auf der Tour, zuletzt gelang das in Kitzbühel 2023. Erler hatte zuletzt wegen einer Verletzung seines Standardpartners mit anderen Spielern antreten müssen und in Kitzbühel mit dem Deutschen Andreas Mies gewonnen. Erler hält bei sieben, Miedler bei sechs ATP-Titeln.

Nächste Station für das rot-weiß-rote Duo ist nun Wien. Beim Erste Bank Open in der Stadthalle haben sie vor zwei Jahren triumphiert. Diesmal sind sie dank einer Wildcard dabei und treffen zum Auftakt auf Tomas Machac/Zhang Zhizhen (CZE/CHN).

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Starkes Saisonfinish von Schweinberger

Kathrin Schweinberger rundet ihr gutes Saisonfinish mit einem weiteren Top-Ergebnis ab.

Die Österreicherin fährt in China nur knapp am nächsten World-Tour-Podium vorbei.

Vier Tage nach ihrem ersten World-Tour-Podestplatz hat die Tiroler Radsportlerin Kathrin Schweinberger ein weiteres Stockerl nur knapp verpasst.

Die 27-Jährige wurde beim Eintagesrennen der höchsten Kategorie in Guangxi Vierte. In den Tagen zuvor hatte die Österreicherin bei der Tour of Chongming Island einen dritten Etappenrang sowie Platz sechs in der Gesamwertung geholt.

Insgesamt streifte Schweinberger in ihren letzten Rennen für das Ceratizit Pro Cycling Team knapp 400 UCI-Punkte ein und beendete die Saison somit ebenso wie ihre Schwester Christina unter den Top 70 in der Weltrangliste. Ab 2025 wechselt sie zum amerikanischen Human-Powered-Health-Team.

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Schweinberger in Belgien Zweite

Christina Schweinberger landet beim Binche-Chimay-Binchein in Belgien auf Rang zwei

Beim 117 km langen Eintagesrennen muss sie sich nur der Britin Cat Ferguson geschlagen geben.

Die Tirolerin war in Belgien auch im Vorjahr Zweite geworden. Die 18-jährige Ferguson gewann in der Vorwoche bei der WM in Zürich in der Juniorinnenkategorie das Zeitfahren und das Straßenrennen, sie gilt als „Wunderkind“.

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Moshkovich holt WM-Gold

Svetlana Moshkovich holt das Regenbogentrikot für das rot-weiß-rote Team bei den Straßen- und Paraweltmeisterschaften in Zürich.

Nach einem spannenden Duell bis zur Ziellinie mit Teamkollegin Cornelia Wibmer jubelt sie am Ende mit gerade einmal 1,95 Sekunden Vorsprung über die Goldmedaille.

Moshovich sauste bei den Frauen der H4-Klasse zum Titel. Die gebürtige Russin, die seit einigen Jahren für Österreich an den Start geht und ihren Lebensmittelpunkt in Innsbruck gefunden hat, bezwang dabei ihre Teamkollegin Wibmer hauchdünn. Nicht einmal zwei Sekunden hatte die Salzburgerin Rückstand auf die Goldmedaille, die drittplatzierte Deutsche Julia Dierkesman wies hingegen schon einen Rückstand von 54 Sekunden auf.

„Conny war vor mir gestartet und ich habe die ganze Zeit mit mir so gekämpft, die langen Geraden gleichmäßig zu fahren. Bei der Wende bemerkte ich, dass Jennette Jansen, die Favoritin, doch ein Stück hinter mir lag und wusste, jetzt habe ich die Chance auf Gold. Dass es dann Conny noch so spannend machte, wusste ich nicht“, erzählte Moshkovich, die erst im Ziel vom engen rot-weiß-roten Goldkampf erfuhr: „Ich habe im Ziel gesagt bekommen, dass wir gerade einmal eine Sekunde auseinanderliegen. Dieser Titel ist sicherlich ein Highlight meiner Karriere.“

Vor neun Jahren war sie schon einmal Weltmeisterin: „Den ersten Titel habe ich auch in der Schweiz errungen, gar nicht einmal weit weg wo wir jetzt unser Quartier haben. Ich habe am Sonntag noch dort auf der Strecke von vor neun Jahren trainiert, bin sie abgefahren und habe versucht die alten Erinnerungen wieder aufzusaugen. Auch im Sportstadion, wo wir damals den Start- und Zielbereich hatten, war ich nochmals. Ich hoffte das noch einmal zu schaffen, was mir damals gelungen ist und nun ist es wirklich so aufgegangen.“ Moshkovich weckte erfolgreich die Spuren der Vergangenheit, auch wenn zuletzt die Paralympics nicht nach ihren Geschmack verliefen.

„Ich bin absolut happy, nach Paris war es schwierig mich zu motivieren. Wenn du eine Medaille dort machst, dann prägt dich das und du gewinnst Energie. Ich hatte mir aber nen Post-Games-Blues eingefangen, aus dem ich mich rausholen musste. Ich habe um eine Medaille gekämpft, aber mit dem Titel nicht gerechnet“, meinte sie. Auch Wibmer blieb in Paris ohne Medaille. „Ich konnte den Looser-Modus ablegen und mit der Medaille bin ich sehr glücklich nun“, freute sich die Salzburgerin. Der knappe Ausgang um Gold sorgte dann aber doch für ein wenig Unmut: Der Vizeweltmeistertitel ist etwas Besonderes, aber mit 1,95 Sekunden Rückstand ist das auch ärgerlich. Das nächste Mal bin ich an der Reihe.“

Dennoch konnte Wibmer ihre WM-Medaille sehr positiv einordnen. „Nach der derben Niederlage in Paris hatte ich Zweifel, ob ich überhaupt nach Zürich fahren sollte. Es ging mir körperlich, aber auch geistig nicht so gut, dann habe ich mir noch Corona eingefangen, zum Glück nur leicht. Jetzt passt aber wieder alles und man sieht, was dann leistungstechnisch auch möglich ist“, freute sie sich. Für das Straßenrennen am Donnerstag zählt sie neben Moshkovich nun zu den Hauptfavoritinnen. „Der Druck ist weg, jetzt können wir im Straßenrennen nachlegen. Wir sind beide sehr stark und können das Rennen bestimmen“, blickte Moshkovich voraus.

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Schweinberger gewinnt EM-Bronze im Einzelzeitfahren

Bronze zum EM-Auftakt durch Christina Schweinberger im Einzelzeitfahren.

Bei den Europameisterschaften in der belgischen Provinz Limburg-Flanders verteidigt die Tirolerin ihren dritten Platz von 2023 in Emmen und erobert erneut die Bronzemedaille.

Schweinberger fuhr wie auch schon im letzten Jahr zu Europameisterschaftsbronze und musste sich nur von der Niederländerin Ellen Van Dijk und der überragenden Lokalmatadorin Lotte Kopecky, die Gold eroberte, geschlagen geben. Am Ende lag sie nur 20 Sekunden hinter Silber und nur knapp zwei Sekunden vor der Viertplatzierten Riejanne Markus. Kiesenhofer, die zweite rot-weiß-rote Starterin, belegte einen guten zehnten Platz.

„Letztes Jahr konnte ich nur gewinnen und es war eine richtige Überraschung. Ich habe mir zwar damals auch nach der WM einiges vorgenommen. Dieses Jahr gab es mit den Olympischen Spielen schon auch große Ziele. Dass ich jetzt wieder ein Podium geschafft habe ist sehr cool. Natürlich nimmt man sich immer mehr vor, aber Kopecky ist heute in einer eigenen Liga gefahren“, erzählte Schweinberger.

Mit ihrem Rennverlauf selbst konnte sie zufrieden sein, obwohl sie auch die Lust auf mehr aklingen ließ. „Ich bin etwas zu schnell in das Rennen gegangen und habe zum Ende hin etwas verloren, aber andersherum wäre das sicher schlimmer gewesen. Eine Medaille hat man immer gerne und es ist auch schön, wenn man für die Zukunft noch größere Ziele hat, denn ich hoffe ich fahre noch ein paar Europa- und Weltmeisterschaften“, zeigte sich die Tirolerin zukunftssicher.

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Zangerle auf Rang zwei

Emanuel Zangerle landet beim erstmals ausgetragenen GP Stad Halle auf dem zweiten Platz.

Beim Eintagesrennen Grote Prijs Stad Halle (UCI 1.2.) über 174,3 Kilometer zeigt der Tiroler das ganze Rennen über eine Topleistung.

Er holte bei dem erstmals ausgetragenen Rennen in Belgien ein weiteres Podium für die Welser Equipe. Zangerle war gemeinsam mit Tom Wirtgen und Josef Dirnbauer bereits gegen Rennmitte in einer großen Ausreißergruppe, die aber wieder gestellt wurde. Danach folgten immer wieder einzelne Attacken, Zangerle fightete bis zuletzt um eine Topplatzierung und wurde nach 4:07:48 Stunden mit dem 2. Platz zeitgleich hinter Sieger Federico Savino aus Italien (Soudal – Quick Step Devo Team) belohnt.

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Emotionaler EM-Sieg für Plank

Jasmin Plank steht bei der Kletter-EM in Villars ganz oben am Podest und kann dieses dank Orthesen zum ersten Mal stehend betreten.

Bei der ersten Paraclimbing-EM der Geschichte räumten Österreichs Athlet*innen groß ab: drei der fünf Medaillen in Gold gingen an die KVÖ-Asse, eine davon an Jasmin Plank.

In der Kategorie RP2 der Damen war sie eine Klasse für sich. Die Tirolerin erreichte auf der Finalroute 48 Griffe und setzte sich damit klar vor der Norwegerin Fina Eivik (32 Griffe) durch. „Die Finalroute war cool, ich konnte fighten und es auch genießen“, jubelte Plank, deren größter Moment bei der Siegerehrung folgte. Dank Beinorthesen von Ottobock, die sie liebevoll „Tom und Jerry“ nennt, kann sie seit kurzem trotz ihrer Erkrankung (Hereditäre spastische Spinalparese, unvollständige Lähmung aller vier Extremitäten) wieder gehen. „Das war wahrscheinlich der größere Moment für mich als der Sieg an sich. Erstmals stehend am Podest die Nationalhymne zu hören, war überwältigend.“

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Schwarz starke Leistung bei JWM

Jakob Schwarz und David Rhode liefern bei der 29er Jugend WM am Gardasee ein starkes Rennen ab.

Zwischendurch sogar auf Rang 4, mit nur 2 Punkten Rückstand auf die Dritten, beenden die beiden die WM auf Rang 7.

Bei den diesjährigen World Sailing Youth Worlds in Torbole/Italien wurde in 11 Jugendklassen weltmeisterlich gesegelt. Österreich war in der 29er Klasse mit David Rohde (YCH, Jahrgang 2007) und Jakob Schwarz (Jahrgang 2006, YKA) vertreten und die beiden haben sich ausgezeichnet geschlagen. Zwischendurch sogar auf Rang 4, mit nur 2 Punkten Rückstand auf die Dritten, beendeten die beiden die WM auf Rang 7. Das macht nicht nur Trainerin Dominika Vadurova stolz.

Die Youth Worlds sind DAS Jugendevent von World Sailing, wo analog zu den Spielen nur ein Team pro Land und Disziplin starten darf. Dementsprechend hoch ist das Niveau. Die ersten drei Tage wurde bei Ora von 10 – 18 Knoten gesegelt. David und Jakob sind mit einer konstanten Leistung toll gestartet und waren lange auf Rang 4 oder 5. Am darauffolgenden Tag kam die Ora leider erst sehr spät und da die Mädelsflotte davor gesegelt war, kamen für die Jungs keine Wettfahrten mehr zustande. Deshalb am letzten Tag der Versuch in der Früh mit Peler zu starten. Dieser war jedoch heute äußerst leicht und instabil und sehr schwer zu segeln. David/Jakob haben die erste Wettfahrt noch als 11. beendet, die anderen beiden Wettfahrten haben leider mit den Rängen 26 und 19 nicht funktioniert, und sie sind auf Rang 9 zurückgefallen. Mit einer Aufholjagd in der 13. und letzten Wettfahrt und Platz 5 sicherten sie sich schlussendlich den tollen 7. Gesamtrang.

„Wir sind jetzt einmal sehr glücklich. Es war ein ziemliches Auf- und Ab. Am Anfang waren wir eigentlich sehr konstant, aber am Ende ist es sehr schwierig geworden. Wir können stolz auf uns sein!”, berichtet David Rhode, Steuermann, nach dem Rennen. Auch Vorschoter Jakob Schwarz ist glücklich über die Leistung: “Wir sind sehr zufrieden und können stolz auf uns sein! Man sieht, dass sich das konsequente Training über die letzten Jahre ausgezahlt hat und dass wir hier zu den besten gehören.”

Auch Trainerin Dominika Vadurova ist sehr zufrieden mit der Leistung der beiden jungen Segler: “Die ersten zwei Tage bei stärkerem Wind waren sehr gut und konstant. Die letzten 3 Tage war der Wind leichter und instabiler und allgemein sehr schwer zu segeln. Die beiden haben aber über die ganze Woche den Fokus extrem gut gehalten und ich bin natürlich auch sehr stolz auf sie und zufrieden, dass sich die Arbeit über die Saison gelohnt hat.”

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Pilz erfüllt sich Medaillen-Traum

Jessica Pilz jubelt mit Bronze über ihre erste Medaille bei Olympischen Spielen.

Einen Tag nach der Bronzemedaille von Jakob Schubert legt Jessica Pilz nach und holt bei den Olympischen Spielen in Paris das nächste Edelmetall.

Nach einer ansprechenden Boulder-Runde arbeitete sich die 27-Jährige im Vorstieg kontinuierlich nach vorne und jubelte am Ende eines spannenden Bewerbs über Bronze, Freudentränen und große Emotionen inklusive.

„Meine Lead-Route war richtig gut. Ich habe dann sofort zu den Coaches geschaut. Ich war mir nicht sicher, ob es gereicht hat. Ich hatte Angst, dass ich Vierte werde. Es ist ein unglaubliches Gefühl, dass es sich ausgegangen ist. Wir haben alle zusammen in den letzten Wochen und Monaten so viel investiert. Daher bin ich auch gleich zu den Coaches rüber gelaufen. Es ist einfach schön, dass man sich gemeinsam freuen kann – es sind einfach große Emotionen. Ein Wahnsinn, dass es so ausgegangen ist“, verrät Jessica Pilz, die sich wie Jakob Schubert von Platz sechs noch zu Bronze kämpfte.

Mit Platz sechs und 59,3 von 100 möglichen Punkten legte die in Innsbruck lebende Niederösterreicherin im Boulder-Bewerb den wichtigen Grundstein im Kampf um Edelmetall. Die 27-Jährige legte im Le Bourget Sport Climbing Venue einen Auftakt nach Maß hin und holte an den ersten beiden Boulder jeweils das Top. Bei den Boulder drei und vier hatten alle acht Athletinnen so ihre Probleme. Am Ende erreichte Pilz jeweils die erste Zone und stockte damit ihr Punktekonto auf. Mit einem Rückstand von 0,4 Punkten auf Bronze ging es für das rot-weiß-rote Kletter-Ass in ihre Paradisziplin, den Vorstieg.

Während die 27-Jährige die Medaille in Tokio nach einer Fingerverletzung im Vorfeld nur hauchdünn verpasste, konnte Pilz in Paris nun endlich über ihre Olympia-Medaille jubeln – und sie glänzt in Bronze. Im Vorstieg drehte die in Innsbruck lebendende Niederösterreicherin auf, arbeitete sich auf der Überholspur zügig nach vorne und zeigte, dass sie im Vorstieg zu den besten Athletinnen der Welt gehört. Im Finale erreichte sie im Lead hinter der Japanerin Ai Mori die zweitgrößte Griffanzahl, mehr als Olympiasiegerin Janja Garnbret. Am Ende jubelte Pilz, die als vorletzte Athletin in die Route eingestiegen war, mit 147,4 über Olympia-Bronze. Die Slowenin Garnbret kletterte mit 168,5 Punkten nach Tokio zu ihrem zweiten Olympia-Gold. Die US-Amerikanerin Brooke Raboutou sicherte sich mit 156,0 Punkten Silber.

„Die Erleichterung ist sehr groß. Die letzten Wochen waren sehr stressig, man hat einfach immer den olympischen Wettkampf im Hinterkopf. Ich habe versucht, mich bestmöglich vorzubereiten, auch wenn nicht immer alles glatt gelaufen ist. Ich bin überglücklich, es ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen. Die Entscheidung, mich auf meine Paradedisziplin zu konzentrieren, damit ich hier viele Punkte hole, war definitiv richtig. Es fühlt sich wirklich gut an“, erklärt die zweifache Weltmeisterin Jessica Pilz.

KVÖ-Sportdirektor Heiko Wilhelm ergänzt strahlend: „Es ist unglaublich, ein absoluter Wahnsinn. Jessy hat so hart gearbeitet und war nach Platz sieben im Olympia-Bewerb in Tokio so enttäuscht. Dieser Moment ist sicherlich eine große Genugtuung. Wir haben so mitgefiebert und sie hat so unglaublich gut performt. Ihre Ausgangsposition nach dem Bouldern war sehr gut, aber der Druck und die maximale Anspannung machen das dann nicht immer einfach. Ich vergönne ihr diese Medaille von ganzem Herzen. Sie schafft es immer wieder auf dem Punkt fokussiert zu sein und voll abzuliefern. Für den heimischen Klettersport sind die Erfolge von Jessy und Jakob unbezahlbar.“

© Austria Climbing // Foto: GEPA pictures/ Patrick Steiner