Unsere ÖSV-Athlet*innen überzeugen mit Top-Leistungen bei den Österreichischen Meisterschaften.
Fünf unserer Athlet*innen beenden die Saison mit einem Podestplatz in den technischen Disziplinen der ÖM in Göstling am Hochkar.
Fabio Gstrein landete im Riesenslalom ex aequo mit dem Halbzeitführenden Raphael Haaser auf Rang zwei. In einer spannenden Entscheidung setzte sich der Vorarlberger Patrick Feurstein durch.
Im Slalom der Damen setzte sich Lokalmatadorin Katharina Gallhuber in einem knappen Rennen durch. Rang zwei ging an die Lisa Hörhager, Rang drei ex aequo an die Kärntnerin Katharina Truppe und die Niederösterreicherin Katharina Huber.
Am zweiten Tag der Österreichischen Meisterschaften sicherte sich Stephanie Brunner den Titel im Riesentorlauf. Die Tirolerin, die nach dem ersten Durchgang noch auf Rang zwei gelegen hatte, schaffte im Finale mit Laufbestzeit den Sprung auf das oberste Treppchen. Für die 31-Jährige war es der erste Riesentorlauf-Titel ihrer Karriere. Zweite wurde die zur Halbzeit führende Vorarlbergerin Katharina Liensberger, Dritte Franziska Gritsch aus Tirol.
„Die Organisatoren haben trotz der frühlingshaften Bedingungen das Beste herausgeholt. Im ersten Lauf sind mir noch ein paar Fehler unterlaufen, das wollte ich im zweiten Lauf besser machen, was mir auch gelungen ist. Mein letzter Meistertitel liegt schon sehr lange zurück, umso mehr freut mich der heutige Sieg“, so Brunner nach dem Rennen.
Im Slalom der Herren setzte sich der 27-jährige Simon Rueland durch und feierte damit seinen dritten nationalen Meistertitel nach 2020 in Schladming und 2022 im Montafon. Der Tiroler, der nach dem ersten Lauf noch ex aequo mit Jakob Greber geführt hatte, setzte sich am Ende mit 0,41 Sekunden Vorsprung vor seinen Landsleuten Joshua Sturm und Dominik Raschner durch. Damit war das Podium ausschließlich mit Tiroler Athleten besetzt.
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