Sabine Schöffmann schrammt beim Weltcup-Parallelriesentorlauf in Cortina hauchdünn am großen Finale vorbei.
Nach einer knappen Niederlage im Halbfinale freut sie sich am Ende über den starken dritten Rang.
Sabine Schöffmann zog im Halbfinale gegen die Italienerin Lucia Dalmasso um den Hauch einer Hundertstelsekunde den Kürzeren, gab aber danach im kleinen Finale der Tschechin Zuzana Maderova das Nachsehen. „Ich habe heute nur ein Duell verloren, und das um eine Hundertstel – das war natürlich bitter. Ehrlich gesagt, habe ich nicht damit gerechnet, dass ich in den letzten Toren noch abgefangen werde. Vielleicht sollte ich öfters einen Blick hinüber auf meine Gegnerin riskieren. Dass ich den Hang in Cortina schon in mein Herz geschlossen habe, hat man heute aber wieder gesehen“, meinte Sabine Schöffmann.
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