Anna Gandler liefert mit Rang sieben beim Weltcupfinale in Oslo ein großartiges Rennen ab.
Die junge Tirolerin leistet sich bei nebligen Verhältnissen insgesamt drei Strafrunden und sorgt am Ende mit einer überzeugenden Performance und einem Rückstand von 1:09,4 Minuten noch einmal für ein österreichisches Spitzenergebnis.
Der 22-Jährigen gelang damit erstmals im Weltcup der Sprung in die Top-Ten und die junge Österreicherin durfte sich über ihr bisher bestes Karriereresultat freuen. „Das war heute einfach ein unglaubliches Rennen. Ich habe mich richtig gut gefühlt und erst auf der letzten Runde ist mir ein wenig die Kraft ausgegangen. Ich bin so happy und habe dann sogar noch den Zielsprint gegen Dorothea Wierer gewonnen. Jetzt habe ich mit diesem siebenten Platz mein großes Saisonziel, einmal in die Top-Ten zu kommen, erreicht. Das ist einfach unfassbar, ich bin so zufrieden mit meinem Rennen und so kann man die Saison auf jeden Fall abschließen“, so Gandler.
Mit Lisa Hauser war zudem eine weitere ÖSV-Athletin im Endklassement unter den Top-15 zu finden. Die Tirolerin leistete sich insgesamt vier Fehlschüsse und belegte mit einem Rückstand von 1:24,6 Minuten zum Abschluss des Winters Rang elf. Der Sieg beim letzten Rennen der Saison ging an Hanna Oeberg. Die Schwedin musste im gesamten Rennen nur einen Fehlschuss in Kauf nehmen und setzte sich mit einem Vorsprung von 22,6 Sekunden gegen die norwegische Lokalmatadorin Marte Olsbu Roeiseland (1 Fehlschuss) durch. Das Podest komplettierte die Französin Anais Chevalier-Bouchet (+43,7 sec./3 Fehlschüsse).
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